Am heutigen Samstag wird Motorsportgeschichte geschrieben, denn die Formel E startet in ihr allererstes Rennen. Das deutsche Jungtalent Daniel Abt tritt für den Rennstall seines Vaters Hans-Jürgen an und darf sich nach einer vielversprechenden Saisonvorbereitung auf ein gut abgestimmtes Auto freuen. "Ich glaube auf jeden Fall, dass wir gut dabei sind", meint der 21-Jährige exklusiv gegenüber 'e-Formel.de'.
"Wir haben das von Anfang an recht ernst genommen und waren immer konkurrenzfähig", erinnert er sich an die offiziellen Testtage im Donington Park, an denen zumindest sein Teamkollege Lucas di Grassi zweimal den Tagessieg errang. "Ich glaube, es gab keinen Tag, an dem wir nicht zur Spitze dazugehört haben. Also denke ich, dass wir innerhalb des Teams sehr gute Arbeit geleistet haben und fürs erste Rennen gut aufgestellt sind."
Teamintern dürfte es aber nicht einfach werden, den erfahrenen Brasilianer di Grassi zu schlagen - das weiß auch Abt: "Im Moment muss ich schon sagen, dass der Lucas eine echte Benchmark für mich ist." Zum einen liege das daran, dass der Youngster nur etwa ein Drittel der Tests absolvieren konnte, da er immer wieder Termine in der GP2 wahrnehmen musste. "So habe ich einiges verpasst."
Zum anderen sei di Grassi, der 2010 in der Formel 1 für Virgin unterwegs war, schon von vornherein unheimlich erfahren. "Und er ist einfach schnell, das muss man ja auch sagen", so Abt. "In Donington hat man sich jetzt eingeschossen und kennt alles. Aber nun kommen wir zu einer völlig neuen Strecke, da muss man schauen. Ich glaube, da wird sich die Rangfolge noch mal gut durchmischen, dann kann alles passieren."
"Beim FanBoost brauchen wir jeden Einzelnen"
Möglicherweise könnte der Kemptener im Rennen von einem FanBoost profitieren - wirklich daran glauben tut er aber nicht: "Ich schätze mal, die Chance, dass ich einen FanBoost bekomme, ist relativ gering. Wenn man irgendwelche Ex-Formel-1-Fahrer oder Leute aus Indien zur Konkurrenz hat, dann ist es schon von der Wahrscheinlichkeit her nicht einfach. Ich glaube, da werden wir es als Deutsche sowieso immer schwer haben gegen so große Nationen wie Indien. Und die Chinesen kommen auch noch dazu."
"Wir haben das von Anfang an recht ernst genommen und waren immer konkurrenzfähig", erinnert er sich an die offiziellen Testtage im Donington Park, an denen zumindest sein Teamkollege Lucas di Grassi zweimal den Tagessieg errang. "Ich glaube, es gab keinen Tag, an dem wir nicht zur Spitze dazugehört haben. Also denke ich, dass wir innerhalb des Teams sehr gute Arbeit geleistet haben und fürs erste Rennen gut aufgestellt sind."
Teamintern dürfte es aber nicht einfach werden, den erfahrenen Brasilianer di Grassi zu schlagen - das weiß auch Abt: "Im Moment muss ich schon sagen, dass der Lucas eine echte Benchmark für mich ist." Zum einen liege das daran, dass der Youngster nur etwa ein Drittel der Tests absolvieren konnte, da er immer wieder Termine in der GP2 wahrnehmen musste. "So habe ich einiges verpasst."
Zum anderen sei di Grassi, der 2010 in der Formel 1 für Virgin unterwegs war, schon von vornherein unheimlich erfahren. "Und er ist einfach schnell, das muss man ja auch sagen", so Abt. "In Donington hat man sich jetzt eingeschossen und kennt alles. Aber nun kommen wir zu einer völlig neuen Strecke, da muss man schauen. Ich glaube, da wird sich die Rangfolge noch mal gut durchmischen, dann kann alles passieren."
"Beim FanBoost brauchen wir jeden Einzelnen"
Möglicherweise könnte der Kemptener im Rennen von einem FanBoost profitieren - wirklich daran glauben tut er aber nicht: "Ich schätze mal, die Chance, dass ich einen FanBoost bekomme, ist relativ gering. Wenn man irgendwelche Ex-Formel-1-Fahrer oder Leute aus Indien zur Konkurrenz hat, dann ist es schon von der Wahrscheinlichkeit her nicht einfach. Ich glaube, da werden wir es als Deutsche sowieso immer schwer haben gegen so große Nationen wie Indien. Und die Chinesen kommen auch noch dazu."
Trotzdem gehört Abt nicht zu jenen Piloten, die sich gegen das umstrittene FanBoost-System wehren: "Ich habe weder eine besonders positive noch negative Meinung dazu. Das ist halt ein Gimmick, was dazugehört." Auch sei er nicht genervt, permanent seine Fans mobilisieren zu müssen, doch für ihn abzustimmen. "Ich finde das okay. Es ist einfach mal etwas anderes. Man hat versucht, ein paar lustige Features zu finden. Jetzt probiert man es mit diesem und wird sehen, wie sich das entwickelt, und ob es den Leuten gefällt. Wenn nicht, kann man es ja immer noch anpassen. Die Serie ist noch jung."
So hat Abt vor dem Start in Peking nur noch eine Botschaft an die deutschen Fans: "Fleißig voten, Freunde! Immer schön das Knöpfchen drücken", grinst er und erklärt: "Es ist natürlich schön, wenn Deutschland uns unterstützen würde als deutsches Team mit deutschem Fahrer. Wir versuchen natürlich, uns und Deutschland gut zu repräsentieren. Und gerade bei solchen Dingen wie dem FanBoost brauchen wir jeden Einzelnen."
So hat Abt vor dem Start in Peking nur noch eine Botschaft an die deutschen Fans: "Fleißig voten, Freunde! Immer schön das Knöpfchen drücken", grinst er und erklärt: "Es ist natürlich schön, wenn Deutschland uns unterstützen würde als deutsches Team mit deutschem Fahrer. Wir versuchen natürlich, uns und Deutschland gut zu repräsentieren. Und gerade bei solchen Dingen wie dem FanBoost brauchen wir jeden Einzelnen."